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Liebes Tagebuch

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Was ich nach einem Jahr Ausbildung über mich gelernt habe

Liebes Tagebuch,

wow, ist es lange her, dass ich mich bei dir gemeldet habe! Ich war die letzten Monate in einem Flow aus Arbeit, Schule und Privatem – da ist das Schreiben etwas außenvor geraten. Aber heute Morgen hat meine Ausbilderin Elke in einem Nebensatz erwähnt, dass ich nun bereits seit einem Jahr bei ihnen bin. Und das ist dann doch ein Anlass, um mich mal wieder zu melden.

Vor einem Jahr hätte ich nie gedacht, dass ich einmal so routiniert in diesem Job sein werde, wie ich es heute bin. An meinem ersten Arbeitstag war ich so unsicher, hatte eine Riesenangst vor Fehlern und habe jede Kleinigkeit bei meinem Mentor Marcel oder meiner Chefin nachgefragt.

Jetzt bin ich überrascht davon, wie schnell ich in die Aufgaben hineingewachsen bin – und wie viel ich schon kann!

Was ich fachlich in meinem ersten Ausbildungsjahr als Steuerfachangestellte gelernt habe

In der Kanzlei zeigt sich am meisten, wie viel ich schon gelernt habe. Bei meinem ersten Feedbackgespräch meinte Elke, dass sie super zufrieden mit meiner Arbeit ist! Ich kann zum Beispiel schon:

  • Belege sortieren & zuordnen ohne ständige Hilfe
  • Erste eigene Buchungen in DATEV vornehmen
  • Grundbegriffe wie Einnahmenüberschussrechnung, Umsatzsteuer, Buchungssätze sicher anwenden
  • Erste Test-Lohnabrechnungen selbst durchführen

Was ich in meinem ersten Ausbildungsjahr als Steuerfachangestellte in der Berufsschule gelernt habe

Natürlich lerne ich in der Berufsschule auch super viel. Da kann ich mein theoretisches Wissen vertiefen. Es ist vielleicht nicht alles relevant für die Praxis, aber es hilft mir das größere Bild zu verstehen und Grundlagen für kompliziertere Prozesse zu schaffen. Das ist mein bisheriges Fazit zur Berufsschule:

  • Rechnungswesen macht richtig Spaß
  • Steuerlehre verstanden – zumindest meistens…
  • Gute Noten, besonders stolz auf meine Präsentation mit Timo über die Umsatzsteuer

Erinnerst du dich noch daran, dass ich eine riesige Angst vor dem Telefonieren hatte? Ob du es glaubst oder nicht: ich hatte bereits meinen ersten echten Mandantenkontakt. Und der lief supergut! Das hat mein Selbstvertrauen definitiv gestärkt. Ich bin nicht nur Azubine, sondern ein Teil des Teams, und trage einen wichtigen Teil zur Arbeit bei!

Das liebe ich am meisten an der Ausbildung zur Steuerfachangestellten

Am meisten mag ich die Vielseitigkeit: kein Tag ist wie der andere. Ich habe das Gefühl etwas Sinnvolles zu tun und kann die Dinge, die ich in der Berufsschule lerne, auch direkt anwenden. Meine Kollegen und Mitschüler unterstützen und motivieren mich jeden Tag und ich muss nie wirklich vor etwas Angst haben. Im Endeffekt mache ich all das nun mal zum ersten Mal. Da darf man auch mal unsicher sein, Fragen stellen oder Fehler machen.

Mein Zwischenfazit zum ersten Jahr der Ausbildung zur Steuerfachangestellten ist definitiv gut!

Selma sagt, ich hätte mich verändern – und das stimmt. Aber es ist gut so. Ich bin mutiger geworden, weiß was ich will, und sage meine Meinung. Die Ausbildung hat mir definitiv geholfen, meinem Umfeld selbstbewusster zu begegnen. Ich bin so froh, dass ich diesen Weg gegangen bin!

Nun steht aber schon die nächste Etappe an: die Zwischenprüfung. Ich bin höchst motiviert und freue mich eigentlich auf den Lernprozess. Gleich treffe ich mich mit Timo und Maja im Park, wir wollen in der Sonne lernen und uns gegenseitig abfragen.

Ich werde dir berichten, wie die Zwischenprüfungen gelaufen sind!

Bis bald,
deine Hannah

Name: Hannah
Alter: 19 Jahre

Hobbys: Fußball
Lieblingsfarbe: Türkis
Lieblingsfood: Pasta